«So veranstaltet zum Beispiel der Zürcher Trompeter Matthias Spillmann mit seinem hervorragend besetzten Septett keinen Alpaufzug, sondern liefert fesselnde Variationen über Mussorgskys ‚Bilder einer Ausstellung‘.»

«Der Zürcher Trompeter Matthias Spillmann geht bei seiner Neufassung weit über ein Neuarrangement hinaus, für sein Septett übermalt er die Bilder zuweilen völlig, gestaltet sie neu und hängt noch ein paar eigene in die Galerie. All dies tut er mit Witz und Fantasie, mit satztechnischem Können und Gespür für die Bedürfnisse improvisierender Musiker. Und diese danken es ihm mit solistischen

«Das neue Programm von Mats-Up ist eine Steigerung in jeder Hinsicht… Das teilweise anspruchsvolle Material von Musorgski und die experimentellen Ausflüge der Interpreten fügten sich zu einem komplexen Erlebnis, das nie anstrengend wurde. Manches erinnerte an Meilensteine der Jazzgeschichte, etwa an den späten Coltrane oder an Roscoe Mitchells Art Ensemble. Vieles allerdings klang schlichtweg unerhört und wies – es ist

«Spillmann ist ein ebenso brillianter Schreiber wie Trompeter und seine Band lässt keine Wünsche offen.»

«’Das Alte Schloss‘ ist von Spillmann beispielsweise in eine regelrechte Bigband-Version umgewandelt worden. Das weich und sensibel gespielte gespielte Solo, das Spillmann mit seinem Flügelhorn darüber legte, war selbst eines Miles Davis in der legendären Jazz-Version des Concierto de Aranjuez würdig. überhaubt waren die spielerischen Leistungen der Musiker auf ihren Instrumenten erstaunlich. Am meisten verblüffte an diesem Abend Domenic Landolf,